1153 "Martinsberger Urkunde" mit dem Ortsnamen "Jac"(-obus)
1267 Teile von Klingenbach werde an das Kloster Marienberg verschenkt
1276 "Chlingenpach" erstmalig in der Form urkundlich erwähnt
1276 Ödenburger Richter Pero schenkt Besitz im Dorf "Chlingenpach" dem Kloster Marienberg
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14.Jh. Großteils des Dorfes befindet sich im Besitz der Ödenburger Bürgerfamilie Lukas
1351 Teile von Klingenbach im Besitz der Ödenburger Familie Agendorfer
15.Jh. Verkauf an den Wiener Bürger Johann Weyspriach
1419 Stadt Ödenburg kauft "Chlingenpach"
1501 - 1518 älteste Aufzeichnungen im "Klingebacher Missale" über die Geschichte von Klingenbach
16.Jh. Überfälle der Raubritter von Landsee
1529 Zerstörung des Ortes durch die Türken
1532 Durchzug der Türken und neuerliche Plünderung der verbliebenen Bewohner
1543 - 1564 älteste Aufzeichnungen in kroatischer Sprache im "Klingenbacher Missale"
1543 erste Ansiedlung kroatischer Untertanen
1564 Besiedlung mit Kroaten abgeschlossen
1672 wegen Steuerschulden der Stadt Ödenburg wird Klingenbach an den Bischof von Raab verpfändet
1677 Weiterverpfändung an die Jesuiten von Güns
1682 Beginn der Matrikenführung
1683 24. Juli - Niederbrennung des Dorfes durch die Türken aus Anlass der 2. Türkenbelagerung von Wien
1698 das 200 Einwohner zählende Klingenbach wird durch die Stadt Ödenburg von den Jesuiten aus Güns erworben
1704 Belagerung und Plünderung durch Kuruzzen
1713 die Pest fordert viele Todesopfer
1740 Bau des Kirchturmes
1772 Anlegung des Friedhofes
1824 ältestes Gemeindesiegel
1856 Errichtung der Schule
1914 - 1918 Erster Weltkrieg - 27 Gefallene
1921 Anschluss an Österreich
1939 - 1945 Zweiter Weltkrieg - 85 Gefallene bzw. Vermisste
1945 1. April - Einmarsch sowjetischer Truppen
1972 Verleihung des Gemeindewappens
1976 Einweihung der neuerbauten Pfarrkirche
1997 Eröffnung des Gemeindezentrums
2003 Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses
2008 Eröffnung der neuen Volksschule
2010 Einweihung des neuen Rüstlöschfahrzeuges RLFA 2000